Einlagenabdrücke werden von uns standardmäßig im Stehen abgenommen, so dass nach Schaumstoff bzw. Gipsabdruck eine speziell angefertigte Einlage paßgenau und individuell für jeden Fuß entsteht. Hierdurch können herkömmliche Spreizfußbeschwerden bei Überlastungssyndromen am Fuß schmerzlindernd und fußgewölbestützend behandelt werden.
Indikationen zur Einlagenversorgung:
1. Knick-Senk-Spreizfuß
2. Hallux valgus und Hammerzehenbildung
3. Fersensporn
4. Beinlängendifferenzen
Überlastungssyndrome bei Freizeit- und Leistungssportlern
Bei besonderen Problemfällen steht uns als weiteres Verfahren die Pedographie zur Verfügung. Hierbei handelt es sich um ein neues Untersuchungsverfahren, bei dem mit Messsohlen am Fuß die Belastung der Fußsohlen im Gehen computergestützt gemessen werden. Die Auswertung erfolgt anschließend am Computer. Diese Messergebnisse werden dann für die individuelle Fertigung Ihrer Einlage bzw. Schuhzurichtung verwendet.
Ganz wichtig ist die Pedographie bei:
1. Problemfüßen Rheumatischer Fuß Zustand nach Fußoperationen
2. Fußbeschwerden im Rahmen von Diabetes mellitus
3. Freizeit- und Leistungssportlern
Die herkömmliche Einlagenversorgung wird von allen gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Die Pedographie ist keine kassenärztliche Leistung.